Gottes Wort hören – betrachten – verkosten

„Wir wollen uns der Gnade Gottes überlassen, um in seiner Gegenwart zu verweilen und uns in sein Bild verwandeln zu lassen“ (aus dem Leitbild der Geschwisterschaft Koinonia)

Wie kann das gehen?

 

 

 

 

GOTT ist gegenwärtig
dem Atem lauschen, ins Schweigen finden, ein Gebet sprechen
in Einfachheit vor IHM da sein

Gottes WORT zu Gehör bringen
mir selbst das Wort einmal hörbar und langsam vorlesen
und eine wiederholte Lesung, in Ruhe, Wort für Wort

Sein WORT klingt nach
ich lausche, was klingt im Inneren nach – ein Wort, ein Satz? Ich spreche es aus.

Das WORT nimmt Wohnung
im Schauen, mit allen Sinnen mich einleben in die Szene, nachsinnen
in einer Zeit der Stille und des Schweigens

Das WORT wirkt sich aus
in mein Leben. Kann ich davon schon etwas erahnen, erkennen?

Das WORT führt in die ANTWORT
des Gebetes – vom betrachteten Wort lasse ich mich im Gespräch mit Gott führen

GOTT ist gegenwärtig
anbetend , in schweigender Erwartung, bleibe ich Gott gegenüber und spreche das AMEN – ja, so sei es

ER, JESUS CHRISTUS, ist die Tür
durch ihn kehre ich zurück in den Alltag

In diesem Sinne bieten wir Ihnen hier Betrachtungsanleitungen zu den Predigttexten für die Sonn- und Feiertage des Kirchenjahrs ab dem 1. Advent 2021.

Reihe 4 (2021/2022)

 

Etwas zu beherzigen ist vielleicht
das schönste Wort für glauben.

Denn es bedeutet, dass du den Dingen, die du erkannt hast,
in deinem Herzen und in deinem Handeln Raum gibst.

Beherzigen heißt, innere Heimat geben.
Ein Gast den du aufgenommen hast, wird zu dir sprechen.

Martin Schleske

 

 

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